Du stehst an einem Lebensübergang? Du sehnst Dich nach Einfachheit und intuitiv klaren Entscheidungen? Bist Du bereit, Dich auf das Abenteuer Deines Lebens einzulassen?
Für 12 Tage gehen wir in die wilde Natur Korsikas. Im Basislager bereiten wir uns umfassend auf den Kern Deiner Visionssuche vor. Für 4 Tage wirst Du alleine und fastend in freier Natur sein.
Pures Erleben.
Diesen tiefen Prozess runden wir abschliessend im Basislager mit der Integrations- und Nachbearbeitungszeit ab.
Die Visionssuche ist auf nur 5 Teilnehmer*innen begrenzt. Zwei weitere Personen können uns ins Basiscamp begleiten. Dies ist eine gute Möglichkeit, Dich langsam auf die Visionssuche heranzutasten. Du bist mit uns in der Natur, übernachtest im Zelt und das Fasten entfällt. Zum Einstieg in erste Outdoorerfahrungen und Selbstreflexion in der Natur bieten wir Dir in den Bergen Piemonts oberhalb des Lago Maggiore im Vorfeld zwei Wochenendkurse an.
Mit An- und Abreise, sowie Vor- und Nachbereitungstage haben wir 12 Tage kalkuliert. Wahlweise kannst Du noch ein paar Tage Ausklang mit uns am Meer einplanen.
Wir, das sind Oliver Graf und ich, Ela Fargiorgio. Wir sind beide schamanisch praktizierend. Oliver ist Abenteuer- und Erlebnispädagoge, Outdoorexperte und langjähriger Wanderguide auf Korsika. Ich bin Physio- und Theatertherapeutin und erfahren in Themen Ernährung und Fasten. Wir begleiten langjährig Individual- und Gruppenprozesse.
Du möchtest teilnehmen? Vorgespräch unbedingt erwünscht! Kontakte mich/uns und wir schauen und entscheiden gemeinsam, ob und in welcher Variante eine Visionssuche in diesem Jahr für Dich stimmig ist.
Piemont. November 2021. Kalt und grau. Heute. Bisher wurden wir reich beschenkt – mit einem goldenen Herbst. Schönste Farben, helles Licht, Sonnenschein mit ihren warmen Strahlen. Nun geht der Herbst langsam in den November über. Grau und wolkenverhangen liegen die Berge und Wiesen bedeckt. Die Wirklichkeit wirkt verschleiert. Der Übergang in andere Welten scheint dünnhäutig. Das Totenreich macht sich bemerkbar und ist präsent anwesend. Die bunt, schon fast braun verwelkten Blätter, die den Boden bedecken erzählen davon. Die Ernte wurde längst eingefahren, die Natur zieht sich nun zurück. Nach innen, tief hinein ins Wurzelwerk, unter der Erde. Hier legt sich nun die Lebensenergie schlafen und weicht vor der beginnenden Kälte. Und auch wir kuscheln uns in die warme Stube, geniessen das knisternd flüsterne Feuer im Kamin. Das Leben wird einfach, reduziert auf geringe Aktivitäten im Aussen. Das Leben findet innerhalb der vier Wände statt. Wir nutzen die Gelegenheit und machen Bestandsaufnahme. Wir räumen und misten die Dinge, die uns zu viel geworden sind. Wir lassen los. Es bleibt, was uns lieb und wichtig ist.
Ich beschäftige mich mit ‚wissenschaftlichem Arbeiten‘ und ‚Statistik‘. Ein online Kurs über die Zürcher Hochschule für meine Berufsanerkennung in der Schweiz. Im Januar findet dazu eine Prüfung statt. So nutze ich die dunklen Tage und bilde mich fort. Ich tauche ein in eine mir fremde Welt aus Zahlen und Werten, aus messbaren Variablen und Standardabweichungen. Konfidenzintervalle und Signifikanz. Formeln zum Berechnen des Mittelwerts und des Standardfehlers. Ich gebe zu, meine mir vertraute Welt ist das nicht und doch hat sie eine gewisse Faszination. Sie zieht mich in ihren Bann. Ich tauche ein und erfahre und erlebe eine neue Welt.
Mein treuer kleiner Dacia – meinen Freiläufer, wie ich ihn neuerdings nenne, läuft gerade weder frei noch überhaupt. Er steht. Und es ist dem Heldentum Steffens zuzuschreiben, dass er auch das noch tut. Denn hätte Steffen nicht seine Bereitschaft gegeben, sich dem kleinen Freiläufer zuzuwenden, wäre sein Schicksal schon längst auf dem Schrottplatz entschieden. So kümmert sich Steffen mit einer Liebe zum Detail und schmutzig schwarzen Händen um den Kleinen. Ich drücke alle Daumen, dass er uns noch eine Weile erhalten bleibt. Ich fahre währendessen Skoda – den Kombi, mit Platz für eine Matratze und somit schon fast ein Minivan. Sollte unser Freiläufer uns je verlassen, so liebäugel ich folgend mit einem Dacia Dokker, den ich zum Minivan umfunktionieren kann.
So ist das Leben hier gerade sehr beschaulich und ruhig geworden. Nach einem turbulent arbeitsreichen Sommer sehr erholsam. Ruhe und Stille zum Durchatmen, zum Ausatmen, Kastanien rösten und Chaga-Chai trinken. Sich besinnen. Sich rück-besinnen auf das, was wesentlich ist. Auf das, was größer und übergeordneter wirkt. Hinein entspannen in eine Natur, die zu jeder Jahreszeit immer wieder am besten weiß, was zu tun ist.
Verliere ich mich manchmal im Weltengeschehen oder auch im eigenen kleinen Erleben, so lädt und lockt mich die Natur stets zu sich. In ihre Betrachtung vertieft verliere ich mich und finde doch noch mehr zu mir und meinem Wesenskern.
So ist das hier im November und während die letzten Farben weichen erreicht das Weiß schon die umliegenden Berggipfel. Ja, es wird Zeit.
Ich igel mich ein und geniesse die trostlos winterbringende Stimmung. Um mich eine Kuscheldecke geschlungen, in meiner Hand die dampfende Tasse Tee. Mit warmen Herzen gedenke ich meiner und all unserer Ahnen und Ahninnen. Sie, die vor uns hier wandelten und uns diese Welt, in der wir nun leben einst übergaben, sie sind hier. Ich sehe und spüre ihre Fußspuren. Das Band zwischen uns ist nie so nah und deutlich spürbar wie im November. Ich verneige mich vor all den einzelnen und auch gemeinschaftlich-kollektiven Lebensgeschichten. Ich weiß, gäbe es euch nicht, so gäbe es auch mich nicht und noch viel mehr wäre zu entbehren. und so schreiben wir Geschichten, Tag um Tag, Jahr um Jahr, Leben um Leben. Im November ist das Diesseits nah und es lohnt auf die wohlgemeinten Ratschläge von da ‚drüben‘ zu hören. Wissen all die vor uns Gegangenen doch ein wenig mehr vom Leben und Sterben als wir. Blicken sie doch hinter den großen Schleier, den wir, gerade in heutigen Tagen mehr denn je, wie paralysiert anzustarren scheinen. Sie reichen uns von dort drüben die Hand, sie füllen unsere Herzen mit Sinnhaftigkeit, sie liebkosen unser Sein und schauen wohlwollend auf uns und unser Tun. Auch mahnen sie uns sanft, uns die Zeit für das wirklich Wesentliche jetzt zu erlauben. Nichts mehr aufschieben. Wir leben jetzt. Immer jetzt. Wir setzen stets jetzt die Weichen für später und für Morgen. Wir haben stets die Wahl, kurz innezuhalten und uns zu fragen, was jetzt? Für was entscheide ich mich jetzt?
Das ist der November und alles, was er mit sich bringt. Heißen wir ihn willkommen. Auch in diesem Jahr. Und jetzt, wo die Schleier so dünn sind und andere Welten so nah, da kann es auch passieren, dass ein wenig der Magie der Zauberwelten mit ihren wilden Zauberwesen auf uns einwirkt. Alles, was Du für Fantasie hälst, hat da sein Zu Hause und gelangt von dort durch die Novembernebelschleier zu uns. Dringt ein in unsere Atmosphäre, all das Unsichtbare, all das Fantastische, all die Schatten, Trolle, Elfen, Drachen und sonstige Fabelwesen. Willst Du Dich gut mit ihnen stellen, heiße auch sie willkommen. Stell ihnen etwas zu essen in den Garten oder auf die Fensterbank. Ein Teelicht im Fenster hilft den verlorenen Seelen Orientierung zu finden. Räuchere Deinen Wohnbereich, reinige ihn von negativer Energie. Es darf gehen, was zuviel ist und eingeladen werden, was und wen es jetzt braucht. Sprich mit dem Geist eines jeden Ding. Jetzt im November, mehr denn je. Fürchte Dich nicht. Nimm die Schatten in Deine Arme. Das Licht ist da und wird im Frühjahr wieder den Weg zurück finden. Ja, dessen bin ich mir sicher. Komm gut durch die dunkle Jahreszeit!
Mein Motto war schon seit je her ‚go with the flow‘ – nun wandelte es sich vor kurzem in ein ‚fly with the flow‘. Lass mich Dir erzählen, wie es dazu kam und was für konzentrisch weitende Kreise dies nun alles mit sich bringt und wie Du ganz persönlich davon profitierst!
Wieder einmal beginnt mein Blog mit einer an Veit Lindau gerichteten Dankbarkeit für sein Wirken und seine Plattform homodea. Hier befindet sich auch der ‚life charger‘, ein Format, in dem Veit tägliche Impulse und stille oder aktive Meditationen anbietet. Begonnen hat dieses Format vor einem Jahr im ersten Lockdown mit der Absicht, Menschen in dieser unsicheren, aufrüttelnden Zeit so etwas wie einen Heimathafen zu bieten. Ich kam zu Homodea und begann rasch all diese täglichen Impulse aufzunehmen und wertzuschätzen. Ich liebe im besonderen die geführten aktiven Meditationen, die aus mehreren Teilen bestehen: Schütteln, Tanzen und stilles Sitzen oder Liegen. Mehrmals schon habe ich während diesen Meditationen Visionen empfangen, glasklare Bilder und Szenen in einem wachen Zustand erträumt.
Nun gab es ein Jubiläum: den 100 life charger! Ich begab mich hinein in diese geführte aktive Meditation und wurde wieder einmal mit einer Vision beschenkt. Ein so kraftvoller, zauberhafter Film begann sich vor meinen Augen abzuspielen.
Ich begegnete meinem älteren weisen Selbst – es war die liebevolle weise Mutter und Großmutter mit dem Sternenfunkeln der Plejaden in ihren Augen. Sie ist bei mir, sie war schon immer bei mir. Wie viele Male in meinem Leben stand sie mir schon trostspendend beiseite ohne dass ich realisierte, dass ich es war, die da aus einer fernen weiten Zeit zurück reiste um mir selbst immer wieder an neuralgischen Punkten in meinem Leben, Mut, Zuversicht und Hoffnung zuzusprechen, mich selbst trösend in den Arm nehmend. Welch eine berührende Erkenntnis offenbarte sich mir da. Mein Brustkorb öffnete sich und ein kleines, zartes Wesen flatterte heraus – Drache, Elf, Schmetterling, Libelle – all das vereint in einem Wesen. Zart, kraftvoll, schön, verspielt, schillernd, funkelnd, strahlend, schnell, in hoher Energie schwingend, in den Farben gelb-orange-schwarz. Diesem Wesen folgte ein ganzer Schwarm dieser Wesen!!! Umschwärmte mich, begleitete mich, umgab und umgibt mich, folgte mir und gehört zu mir, wie auch mein Körper zu mir gehört. Ich bin eins mit diesem Schwarm. Ein göttliches Wesen.
Ich erhielt zusätzlich einen klaren Impuls, dieses innere Bild, dass ich soeben empfangen habe von der mir lieben Freundin und Künstlerin Stefanie Seiler malen zu lassen.
Stefanie – die Künstlerin
Nun ist Stefanie keine Künstlerin, die Auftragsbilder solcher Art malt. Sie malt intuitive und farbenkraftvolle Energiebilder. Deshalb wollte sie mir auch erst absagen. Nun, irgendetwas reizte sie doch an dieser Idee und so sagte sie mir zu, ein Energiebild von mir zu malen. Losgelöst von dem Bild meiner inneren Reise, begann sie ihr Werk. Der Prozess beginnt, indem sie sich in meine Energie einschwingt. Sie wählt intuitiv Farben und Material. Sie schreibt erste Wahrnehmungen und Eindrücke auf das Blatt Papier. Jetzt darf sich das Bild entwickeln. Nicht nur die Farben fliessen auf das Papier, auch die von ihr wahrgenommenen Schwingungen meiner Energie finden Form auf dem Maluntergrund. Farben, Formen und Farbklekse entstehen. Immer tiefer taucht sie in den Prozess ein. Nach der ersten Malschicht nimmt sie Kontakt mit mir auf, um mir mitzuteilen, was sich bereits jetzt schon in dem Bild zeigt: Eine unglaublich feine und zarte Energie, aber auch so viel kraftvolle Schwünge und kleine, feine Farbspritzer, die so viel zu entdecken preisgeben. Das Bild bleibt einige Tage in ihrem Umfeld. Sie sitzt immer wieder davor und lässt die Energie des Bildes tief in sich wirken. So zeigen sich neue Elemente, die plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen scheinen. So nimmt Stefanie in meinem Bild die Kraft des Drachens wahr! Sie sagt im Nachhinein, sie kann sich noch genau an den Moment erinnern, als sie den Drachen tief im Bild versteckt entdeckte…Gänsehaut-feeling pur! Im zweiten Schritt arbeitet Stefanie alle Feinheiten, die sie wahrnimmt und sieht, heraus. So nehmen Wesenheiten, Pflanzen, Symbole, Menschen, Dinge, Tiere, und/oder weiteres nach und nach Gestalt an. Immer wieder sind wir im Dialog miteinander während ihres Schaffensprozesses. Stefanie sieht und erblickt etwas, nimmt eine Energie wahr und hält mit mir darüber Rücksprache. Sie stupst mich liebevoll sacht auf das Geschehen. Ein wunderschönes kraftvolles Bild entsteht! Und obwohl Stefanie das Bild meiner inneren Reise nicht zu Papier brachte, ist sie doch spürbar, die Energie dieser zart-kraftvollen Wesen, die mich da umflatterten und ausmachten. Mein Energiebild ‚Fly with the flow‘ ist geboren.
Und so war der Stein ins Wasser geworfen und erzeugte die ersten konzentrischen Kreise, die sich gleich noch mehr weiten wollten. Denn wie ich so stolz mein Bild präsentierte, wurde Claudia Steinfeld, die Seelenbotschafterin darauf aufmerksam.
Claudia – die Seelenbotschafterin
Claudia sah dieses Bild und war sofort in seinen Bann gezogen. Sie wurde von der Tiefe, der Farbigkeit und den Geschichten, die sich ihr, allein durch die reine Betrachtung des Bildes zeigten, angezogen. Zu Dritt starteten wir einen Austausch miteinander. Rasch entstand der Wunsch in uns, Claudia möge tiefer in dieses Energiebild eintauchen und von den Geschichten erzählen, die sich ihr auftaten. So entstand unser wundervolles Experiment! Claudia verband sich mit dem Bild und meiner Energie und tauchte hinab in die Welt der Geschichten. Das Bild gab ihr Stichpunkte, Inspirationen, an denen sie in und auch hinter das Bild reiste. Aus den Farben und Symbolen des Bildes und der Verbindung zu meiner Energie und Seele entstanden Geschichten, Impulse, Botschaften und Worte.
Als Medium und Seelenbotschafterin hat Claudia die Gabe hinter die Dinge, hinter die Fassaden, hinter die Leinwände zu schauen und in die Energie der Menschen einzutauchen. Die Seelen teilen ihr ihre Botschaften, Bedürfnisse und tiefsten Wünsche mit. Sie stellt sich als Kanal zur Verfügung, um diese Seelen-Botschaften zu transportieren, die ansonsten nur schwer bei den Menschen ankommen und verstanden werden.
So auch bei meinem Energiebild. Claudia sieht nicht nur eine einfache reine Bildbeschreibung, sie sieht viele Informationen und Geschichten, die hinter dem großartigen Bild von Stefanie liegen, viele Seelen-Botschaften, die darauf warten, empfangen und in Worte gefasst zu werden. Sie ergänzen und unterstützen die Wirkung und Kraft des Bildes, so dass der Empfänger sie anders und verständlicher aufnehmen kann. Mit Claudias Eintauchen in die Energie von Bild und Person öffnet sich eine neue Dimension in ein tiefes Verständniss aller Informationen und Impulse.
Bis hierhin ist die Geschichte schon unbeschreiblich magisch und doch wollen die konzentrischen Kreise sich noch weiter ausbreiten und weiten. Etwas Neues war geboren. Nicht nur mein eigenes großartiges Energiebild mit einer bewegenden Seelenbotschaft erblickte die Welt, nein – hier gebar sich ein gesamtneues, so nie dagewesenes Projekt ins Leben. Dieses powervolle Format mit soviel Potenzialkraft will genutzt werden. Es ist entstanden, weil wir jetzt an einem Punkt in unserer Menschheitsgeschichte angelangt sind, wo es wichtig ist, Dich und Deine Träume in die Wirklichkeit abzuholen. Allerdings wollte noch eine weitere Ebene hinzu. Und so kam ich mit ins Spiel.
Ela – die Drachentänzerin
Hier inmitten der Natur der norditalienischen Berge oberhalb des Lago Maggiore folge ich dem schamanischen Pfad und lasse das für Dich erstellte Energiebild von Stefanie tief in mich einwirken und lausche der dazugehörigen Seelenbotschaft von Claudia.
So empfange ich für Dich zusätzlich bedeutsame Informationen, die das Gesamtbild und den Gesamtklang abrunden und vervollständigen.
Mit Hilfe der Rauchwesen und meiner Trommel rufe ich die vier Himmelsrichtungen und ihre Qualitäten an. Ich lade die guten, Dir hilfreichen Spirits, Ahnen*innen, Krafttiere und Wesenheiten in diesen Kreis mit ein. Ich bitte die nichtalltägliche Wirklichkeit und die geistige Welt um Führung. Möge sich alles zeigen, was es noch zu beachten gilt.
Dies kann etwas sein, was bisher noch im Verborgenen lag und nun ins Licht drängt oder auch eine wichtige Botschaft und/oder ein konkreter Handlungsauftrag, eine Aufgabe oder Übung. Was auch immer es sein wird, lass Dich überraschen, was die Spirits Dir überbringen für Deinen für Dich wichtigen nächsten Schritt hinein in Dein allerschönstes Potenzial.
Seelen-Raum-Reisen
Und so setzte der ins Wasser geworfene Stein sich weitende konzentrische Kreise für Dich und Deine Potenzialentfaltung. Das Projekt Seelen-Raum-Reisen ist ab sofort bei uns buchbar. Bestehend aus dem von Stefanie für Dich gemalten Energiebild, Claudias Seelenbotschaft an Dich und meiner für Dich ergänzenden schamanischen Reise. Alles zusammen ein Booster und Beschleuniger Deiner ureigenen Potenzialentwicklung.
Unser Angebot ist etwas für Dich, wenn…
Du Dein Dir innewohnendes Potenzial voll und ganz leben willst und Deine wundervollen Gaben endlich in die Welt bringen möchtest.
Du neugierig bist auf Dein heilbringendes Energiebild.
Du ein gutes Gespür für Dich und Deinen Weg entwickelt hast und Deine Richtung klar und deutlich fokussieren möchtest.
Dir noch wichtige, wesentliche Bausteine für das Erkennen des Gesamtbildes, was Dich in Deine Kraft und Potenzial bringt, fehlen.
Du weisst, dass Du die alten inneren Blockaden, Schatten und Schleier an dieser Stelle nicht alleine gelüftet bekommst.
Du Dir allumfassende, Dich sehende Begleiterinnen zur Seite wünschst.
Du den Ruf Deiner Seele vernimmst, dieses Angebot für Dich anzunehmen.
Du die Sehnsucht nach Einbindung in größere Kontexte spürst und einen Unterschied in der Welt bewirken magst, auch wenn Du noch nicht weißt mit was.
Du Dich nach Beseelung, inneren Frieden und Freiheit sehnst ebenso wie nach Wahrhaftigkeit und Selbstausdruck.
Du Dir noch den letzten großen Schubs in Dein freies Potenzial wünschst.
Kontaktiere uns noch heute und erhalte Deinen absolut einzigartigen Starter-Preis für Dich und Deinen Seelenpfad. mail: ela@sellerie-auf-reisen.de
In tiefer Liebe für Dich und Dein Wunder Ela, Stefanie und Claudia
Wir alle wissen um die entspannende und heilsame Wirkung von Spaziergängen in der Natur und im Wald. Auch ist der Begriff Waldbaden in jüngster Zeit recht populär geworden.
Heute möchte ich Dir von etwas erzählen, was mir schon Zeit meines Lebens wichtig und von Bedeutung ist.
Es geht um die heilsame Verbindung von Mensch und Baum und um die gelebte Beziehung mit einem Kraftbaum. Was soll denn ein Kraftbaum sein, fragst Du Dich vielleicht und wie gestaltet sich die Beziehung mit einem Baum?
Genau davon werde ich erzählen. Wir alle kennen den Begriff Krafttier. Ein Krafttier ist ein Tier, dessen Eigenschaften wir schätzen und uns aneignen möchten. Krafttiere begleiten uns durch den Alltag und stehen uns in herausfordernden Situationen mutmachend zur Seite. Die Eigenschaften dieser Tiere sind ihre spezielle Medizin an uns, mit der sie uns in persönlichem Wachstum und der Entwicklung unseres Potenzials unterstützend beistehen.
Bäume sind, wie Tiere auch, lebendige Wesen. Ihr Wesen unterscheidet sich allerdings sehr von der Art der Tiere und doch ist ihre Medizin, in der so anderen Qualität, nicht weniger wertvoll. Ganz im Gegenteil! Das, was die Bäume uns mitgeben ist eine sehr kraftvolle und heilsame Medizin. Gerade in unserer schnellebigen und wurzellosen Zeit. Schauen wir näher hin und betrachten uns ihre ganz eigenen Qualitäten: Bäume sind bedingungslos gebende Wesen. Sie verschenken permanent und unaufhörlich ihren Sauerstoff in die Atmosphäre. An alle, sie urteilen und bewerten nicht. Auch sind sie beständige Wesen, trotzen Wind und Wetter. Sie leben in ihrer eigenen Zeit. Sie sind der Schnelllebigkeit der Menschen entkoppelt. In der Begegnung mit einem Baum können auch wir, wenn wir uns darauf einlassen, etwas von dieser gelassenen Langmütigkeit erspüren. Bäume verwurzeln sich. Sie wachsen nach unten und sie streben nach oben gen Himmel. Wir wissen, ein Baum wächst umso stärker und stabiler nach oben, je mehr Wurzeln er auch in den Boden schlägt. Der Anblick von Bäumen beruhigt hitzige Gemüter. Bäume zeigen uns im Kreislauf der Jahreszeiten unterschiedliche Qualitäten. Im Winter, dass Lebenssäfte nach Innen ziehen und ruhen. Im Frühling die Rückkehr von ekstatischer Lebensfreude, im Sommer das Auftanken der Sonnenenergie und das Reifen der Früchte, welche der Baum im Herbst freudig abwirft und abgibt – um dann in einem letzten Farbspektakel all seine Blätter abzuwerfen und sich für den Winter wieder in sich zurück zu ziehen. Er zeigt uns das ‚Werde-Sein & Stirb-Prinzip‘ und das kontinuierlich, beständig und unerschütterlich, Jahr um Jahr. In all unseren wilden, sich stets wandelnden Zeiten erfahren wir hier eine beruhigende und beständige Wiederkehr. Einen Ankerpunkt.
Eines meiner ältesten Lieblingsbücher trägt den Titel: „was die Bäume sagen“ und schon als Kind bin ich voller Faszination durch die Natur gestreift und habe mit all den Wesen, die mir dort begegneten, gesprochen und kommuniziert. In diesem für mich selbstverständlichen Dialog mit der Natur bekam ich immer und stets Antworten. Im Laufe meiner Teenagerzeit verlernte und vergaß ich diese Selbstverständlichkeit. In dieser Zeit rückte mein Fokus mehr in die zwischenmenschliche Welt. Das Suchen und Finden vom menschlichen Umgang miteinander rückte in den Vordergrund. Der Wunsch, die Sehnsucht und das Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit und mich selbst als Teil einer Ganzheit Mensch in Beziehung stehend zu erlernen verschlang meine gesamte Aufmerksamkeit. Meine intensiven Naturerlebnisse verblassten. Obwohl ich mich stets weiterhin viel in der Natur bewegte, kam doch dieser Dialog nicht mehr zu Stande. Ich wurde hier zu einer Fremden, zumindest erlebte ich dies so. Ich genoss all die Campingurlaube, die Lagerfeuer unter freiem Himmel, die Berge, das Meer, dem Folgen kleiner Wanderpfade, das Eintauchen in kalte Bäche, Blumenwiesen zu riechen und Schmetterlinge fliegen zu sehen. Doch irgendetwas war geschehen. Ich war plötzlich nur noch Beobachterin und nicht mehr Teil dieses Paradieses. Hatte mich meine Jugend mit dem Beginn meiner sexuellen Neugier automatisch aus dem Paradies heraus katapultiert, so wie Adam und Eva damals nach dem Bissen vom Apfel der Erkenntnis?
Ich weiß es nicht. Fakt war, ich lebte mein Leben nun in der Großstadt. Über einige Irrungen kam ich dann mit 20 Jahren in den Odenwald und lebte in einer alten einfachen und recht baufälligen Mühle im schönen Mossautal. Hier lernte ich den Wandel der Jahreszeiten kennen und lieben. Hier lernte ich, Wasser kommt nicht selbstverständlich aus dem Wasserhahn. Ich holte mir aus der Quelle nebenan das Wasser ins Haus. Sanitäre Anlagen waren rudimentär kompostibler Natur. Wollte ich es im Winter warm haben, so war Holz hacken und Kohlen bestellen angesagt. Das einfache Aufdrehen der Heizkörper gab es nicht mehr. So lebte ich dort einige Jahre allein mit Hund. Dies war meine ganz eigene und persönliche Initiation. Ich lernte das Leben in seinen Basics kennen. Back to the roots. Einige Jahre später und nach weiteren Umzügen lebte ich für ca. zwei Jahre in einem ausgebauten Bus durch Spanien fahrend. Auch hier lebte und lernte ich wesentliche Dinge und verbrachte die meiste Zeit inmitten der Natur.
Im Anschluss an diese Wanderjahre wurde ich seßhafter und lebte statt in die Weite Spaniens in die Tiefe meiner Heimatstadt Frankfurt. Das Berufsleben stand absolut im Vordergrund. Tagein tagaus lebte ich für die Physiotherapie in einer Vollzeitstelle in einer wundervollen Praxis mit einem tollen Chef und Team. Und doch überkam mich schleichend und auf leisen Socken daherkommend eine Besonderheit, die wir in unserer Gesellschaft ‚Burn out‘ titulieren. Ich hatte jahrelanges Funktionieren und mich für andere aufopfernd hinter mir und fühlte mich völlig leer und ausgebrannt. Ich bekam eine temporäre Auszeit. Alle Motoren auf null. Und in genau dieser Zeit ging ich täglich raus in die Natur. Auf einer alten Streuobstwiese sollte ich auf meinen nächsten Freund und Retter in der Not treffen. Ich begegnete ihm zufällig, stolperte quasi regelrecht beiläufig über ihn. Ich hielt an. Ich stand vor einem spektakulär atemberaubend schönen und wildgewachsenen Quittenbaum. Selbst ein Blitzeinschlag vermochte diesem Baum nicht seiner Lebensenergie zu berauben. Dem Leben zugewandt wuchs er einfach aus diesem Ereignis heraus und strahlte königliche Erhabenheit aus. Dieses Sinnbild war wie geschaffen für mich und meine niederschmetternde Situation.
Täglich traf ich meinen neuen Freund. Saß ihm stundenlang zu Füßen oder wiegte sanft in seinen Ästen im Wind. Ich berührte ihn, sprach mit ihm, erzählte ihm von all meinen Sorgen, Ängsten und teilte all meine intimsten Gedanken mit ihm. Ich schrie all meine Wut hinaus, ich klagte, ich schluchzte und ich weinte… und er – er hörte mir zu, lauschte bedächtig und nahm alles gesagte in sich auf und schenkte mir sein ganzes Sein. Ich sang ihm Lieder, schenkte ihm Verse und Gedichte. Ich brachte ihm Geschenke und auch Räucherwerk mit, welche ich ihm und mir und allen allen Wesen und dem großen Geist wakan tanka widmete. Unsere erste Begegnung war im Frühjahr, mittlerweile wurde es Sommer und ich verbrachte Tage und auch ganze Nächte dort. Tags in seinem kühlen Schatten auf einer Decke liegend träumte ich mein Leben und erhielt einige Visionen. Ich heilte. Ich kam zurück zu mir und der Welt. Ich begegnete nicht nur ihm sondern auch wieder mir – in meinem stillen, unendlich weiten und glitzerndem Seelenfunkeln. Ich fühlte Heimat – in mir – an und auf diesem Baum – in mitten der Natur. Ich war wieder eins mit allem geworden. Ein Teil des Ganzen. Ein Sternenkind in, mit und von dieser Welt. Ich fühlte mich gesegnet.
Bis in den Spätherbst und Winter hinein besuchte ich regelmäßig meinen Baumfreund. Manchmal brachte ich sogar Freunde mit. Er wurde ganz selbstverständlich ein Teil von mir, meiner Familie und meiner Geschichte. Auch als mein Leben wieder an Fahrt aufnahm und ich zaghafte Schritte zurück ins Berufsleben wagte, besuchte ich meinen Freund und band ihn ein in meine Entwicklung. Ich dankte ihm und er dankte mir. Unsere Verbindung war wie Atmen, ein miteinander Tanzen, ein Ein- und Ausatmen geworden. Ein Organismus. Nichts war mehr getrennt. Wir waren eine Einheit, miteinander verwoben und verschmolzen. Ich lernte von ihm das Baumwesen und er von mir was Menschsein ausmacht.
Eine so wertvolle und heilsame Freundschaft! Ich schliesse auch weiterhin in meinem Leben Freundschaften mit anderen Bäumen und auch Kraftplätzen in der Natur und doch ist meine eine Freundschaft mit dem Quittenbaum aus dieser speziellen Zeit ein prägender wertvoller Juwel, welchen ich auf immer in meinem Herzen trage.
Vielleicht inspiriert Dich unsere Geschichte, ebenfalls eine heilsame Freundschaft mit einem Baum einzugehen.
Ich wünsche es Dir von ganzem Herzen, denn sie wird Dich zutiefst verwandeln und nach Hause zu Dir geleiten.
Lange war es nun still um uns. Die ursprüngliche Idee rund um Sellerie auf Reisen blieb unverwirklicht. 2020 war ein intensives Jahr der Wandlung und Tranformation. Sämtliche Herausforderungen wollten gemeistert werden.
Ich lasse die mondialen Entwicklungen hier außen vor und berichte Dir stattdessen von mir und meiner Entwicklung im vergangenen Jahr.
Ich hatte meine Erkrankung soweit durchlebt und durchgestanden. Ich hatte alles, was mir die Schulmedizin riet umgesetzt und nebenbei die für mich stimmigen Alternativen beibehalten. Die Schulmedizin entlässt Krebspatienten nicht mit den Worten ‚geheilt‘. Hier gilt die 5 Jahresmarke. Ist der Krebs innerhalb dieser 5 Jahre nicht wieder aufgetaucht, wird die Wahrscheinlichkeit geringer eingeschätzt, dass er zurück kommt. Von kompletter Heilung spricht trotzdem niemand. Ich habe mich selbst gefragt, wie ich zu der Annahme einer vollständigen Genesung stehe. Meine Antwort war, dass ich glaube, zu 99,5% komplett genesen zu sein. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr der Erkrankung hielt ich also mit 0,5% noch für möglich. Somit stellte sich für mich die Frage, womit ich in der Lage sein würde, die 99,5% in 100% umzuwandeln.
Ich weiß, dass mein Glaube an meine vollständige Genesung einen bedeutsamen Einfluss auf das Genesungsgeschehen hat. Wer, wenn nicht in erster Linie ich selbst, sollte zu 100% von meiner Genesung überzeugt sein? Im Außen gab es diese Sicherheit für mich nicht zu finden, so blieb mir nur der Weg nach Innen. Ich begann in mich hinein zu lauschen und meinen inneren Antworten mehr und mehr Gewicht zu geben. Zu dieser Zeit begegnete mir in Form von einem direkten Erfahrungsbericht eines familiären Freundes der Clan der Engelwölfe. Hierbei handelt es sich um eine neoschamanische Ausbildung, ins Leben gerufen von Andreas Krüger, Leiter der Samuel Hahnemann Schule in Berlin. Alles, was ich dazu hörte, klang so spannend, faszinierend und magisch, dass ich sofort Feuer und Flamme fing. Das für mich letztendlich ausschlaggebende Argument mich in diese Richtung zu bewegen war die Tatsache, dass deren Credo ist, dass ein jedes Energiesystem eines Menschen selbst entscheidet welches Format wesentlich zur Heilung benötigt wird. Dies funktioniert so: Im Clan der Engelwölfe gibt es Tester*innen; mit deren Unterstützung wird ein Anliegen, ein Ziel, ein Wunder formuliert, dessen Erfüllung man sich erwünscht. Mit Hilfe spezieller Testmethoden testet die Person nun sämtlich zusammengetragene Formate aus unterschiedlichsten Heilbereichen, z.B. Homöopathie, Leibarbeit, Schamanismus uva aus.
Wer näheres darüber erfahren möchte, wende sich bitte direkt an Andreas Krüger oder auch an Nicole Schollmayer. Mit ihr habe ich damals mein Wunder formuliert. Zur Empfehlung aussprechen möchte ich auch noch die magische Bibliothek von Andreas Krüger auf YouTube. Hier finden sich wahre Schätze an interessanten Vorträgen!
Ich entschied mich letztes Jahr im Mai dafür, den schamanischen Weg zu beschreiten und meldete mich für das nächste Modul der Engelwolf-Ausbildung an. Zuvor gab ich mir allerdings die offizielle Erlaubnis, von nun an all meine Verrücktheiten zu leben. Für mich war dies ein wichtiger Schritt, da ich schon zu manch anderen Zeiten in meinem Leben fürchtete, verrückt zu werden. Nun, mit meiner offiziellen Erlaubnis, wandelte sich die Angst in Bereitschaft. Ich erlaubte mir, mehr als nur die alltägliche Wirklichkeit als Erfahrungsraum zuzulassen und damit kehrte die Magie in mein Leben zurück.
Ich glaube, ich wurde krank, weil ich einen wichtigen und wesentlichen Teil von mir in meiner Brust, in meinem Herzen verschloss und nicht lebte. Die Hinwendung zu diesem Teil in mir, bringt eine Heilung mit sich, die alle Schul- und Alternativmedizin nicht leisten kann. Ich habe die 0,5%, die mir zu meinem Glauben an vollständiger Genesung fehlten, für mich gefunden. Ich gehe meinen Weg in der Fülle meines Herzens. Ich habe mich wieder an den großen Geist angebunden, mit Patchamama und wakan tanka verbunden. Ich fühle mich wieder vollständig als Menschin zwischen Himmel und Erde und all den Wundern, die es hier und in der nichtalltäglichen Wirklichkeit zu finden und zu entdecken gilt.
Ich erinnere mich wieder, ich bin ein geliebtes, kosmisches Kind und ich trage einen wichtigen Teil in mir, der hinaus in die Welt getragen werden möchte. Denn das ist es, was ein jeder/eine jede von uns ausmacht. Unser aller einzigartiges Wesen und unsere Verbindungen miteinander.
In diesem Jahr werde ich meinen schamanischen Weg weiter vertiefen. In diesem Jahr werde ich weiter längst vergraben und vergessene Schätze an die Oberfläche holen. In diesem Jahr werde ich beginnen meinen Erfahrungsschatz damit in die Welt zu tragen. In diesem Jahr werde ich beginnen, Frauen mit der Diagnose Brustkrebs meine schamanische Begleitung anzubieten. Ich höre diesen Ruf und ich folge ihm. Selbst wenn ich jetzt noch nicht weiß, wie genau die Umsetzung sein wird. Ich vertraue dem Prozess und gebe mich hin. Ich lausche den Antworten.
Und dann ist da ja noch die Idee mit dem Retreat Ort in der Natur hier. Und diesen einen konkreten Ort, der es vielleicht sein könnte. Und auch die Planung von Drachenerweckungsseminaren in Norditalien hat begonnen. Dieses Jahr wird und bleibt spannend. Ich freu mich auf alles, was sich zeigen und entwickeln möchte!
Diesen Aushang haben wir kurz vor Ostern an unserem Lebensmittelladen entdeckt. Auf italienisch und auf deutsch! Und es gab tatsächlich auch Kontrollen hier oben bei uns. So war Ostern relativ ruhig und beschaulich bei schönstem Wetter. Der Rechner blieb aus. Wir waren viel draußen im Garten bei den Hühnern und weiter hinten auf der Promè bei den Bienen. Hier ein paar bildhafte Eindrücke…
Auf der Hinfahrt – nur ein Auto vor uns -fast nix los auf den Straßen.
Nach fast einem Monat Bergidylle wagen wir uns vom Berg herab in den nächst größeren Ort zum Einkaufen. Jetzt muss man dazu wissen, dass wir per Gesetz her unsere derzeitige Kommune nicht verlassen dürfen. Geschieht dies doch, muss es dafür einen triftigen Grund geben. Bei uns oben im Dorfladen gibt es kein Biogemüse, keine glutenfreie Produkte und keine Milchalternativen und auch frisches Fleisch gibt es hier nicht. Das ist also ein triftiger Grund einmal nach etlichen Wochen selbst hinunter zum Einkaufen zu fahren. Wir fragen Nachbarn und Freunde, ob wir ihnen etwas mitbringen können. Natürlich – und so wird unsere Einkaufsliste eine recht lange Liste.
Wir wollen in der Früh starten, da einige Geschäfte über Mittag schließen. Wir brechen gegen 9:30 Uhr auf. Schönstes Wetter, blauer Himmel, Sonnenschein. Der Lago tanzt im Schein des Lichts. Das Auto springt sofort an. Wir packen Einkaufstaschen ins Auto und gehen nochmal durch, ob wir auch wirklich alles dabei haben.
Wir brauchen eine selbst ausgefüllte Deklaration. Einen Vordruck, auf dem wir unsere Daten angeben und den Grund, warum wir uns von A nach B bewegen. Im Falle einer Kontrolle müssen wir diesen vorweisen können. Selbstverständlich auch unsere Ausweisdokumente! Dann geht es also los! Auf große Reise. Wie ungewohnt ist es, im Auto zu sitzen. So weit weg der jetzigen Normalität. Als erstes machen wir einen kurzen Zwischenstopp bei dem jungen Ziegenhirten-Paar hier im Dorf. Auch sie hätten gerne noch etwas aus der Stadt mitgebracht bekommen.
Weiter geht’s. Unten an der Seeuferstraße angekommen, fällt diese erstmal durch Abwesenheit des Autoverkehrs auf. Vereinzelt fährt mal ein Auto. Der kurze Abstecher in die Apotheke wird gleich eine erste Erinnerung daran, dass diese Zeiten besonders sind und besondere Bedingungen herrschen. Automatismus – ich betrete die Apotheke. Da steht schon eine Person vorne und wird bedient. Der Apotheker hinter der Plexiglasscheibe hebt und winkt hektisch seinen Zeigefinger. Achja, stimmt ja…es darf sich mit dem Apotheker nur eine weitere Person im Laden aufhalten. Rasch trete ich rückwärts wieder aus. Die Post nebenan hat komplett geschlossen. Ich erfahre, sie hat nur noch an bestimmten Tagen auf. Heute also nicht.
Wir fahren weiter. Der Strand unten in Cannero liegt verlassen und idyllisch da. Wie schön wäre jetzt ein kleiner Spaziergang an der Uferpromenade, die Füße kurz in den See halten um fest zu stellen, dass die Wassertemperatur noch recht kalt ist. Eisbaden muss ausfallen. Wir fahren weiter nach Verbania.
Auch hier kaum ein Auto unterwegs, einige wenige Menschen zu Fuß, bedächtig, ohne Eile und meist mit Mundschutz. Auch in den Autos sehen wir, tragen die Menschen meist einen Mundschutz. Ich habe meinen nicht auf, Steffen schon. Ich habe meinen allerdings griffparat, falls wir in eine Kontrolle kommen sollten. Aber alles wirkt friedlich, so ruhig und still. Eine italienische Stadt im Dornröschenschlaf. Unseren ersten Stopp machen wir beim Marokkaner. Leider gibt es derzeit keinen frischen Koriander. Denn dieser wird direkt aus Marokko per Flugzeug importiert. Kein Flieger – kein Koriander. 🙁 Dafür kaufen wir hier das frische Fleisch für unseren Freundeskreis. Weiter geht’s zum Tiershop Zootecnica. Wir benötigen Hühnerfutter und kaufen auch gleich noch einige junge Gemüsepflanzen für unseren Garten. Und hey, ich ergattere sogar noch zwei Töpfe frischen Koriander 🙂
Jetzt folgen Bioladen und großer Supermarkt. Im Bioladen ist es gemütlich, es dürfen zwar mehrere Personen hinein, aber nicht aus einer Familie. Steffen wartet vor der Tür und hatte ich gehofft, mal eben schnell auf Toilette springen zu können – weit gefehlt. ‚Für den Publikumsverkehr gesperrt‘ Oha! Meine Blase füllt sich so langsam. Im großen Supermarkt ist nur ein Eingang offen, nomalerweise kann man von beiden Seiten eintreten. Nun nicht mehr. Steffen lässt mich aussteigen und fährt nochmal zum Tierladen zurück. Wir haben den großen Sack Hundefutter für die beiden Adoptivhunde einer Freundin vergessen. Da wir eh nicht gemeinsam einkaufen dürfen, gehe ich schon einmal vor. Steffen kommt später nach. Ich kann auch unmöglich unsere Einkäufe und die des halben Dorfes in einem Einkaufswagen verstauen. Ich werde von zwei Wachmännern begrüßt. Sie sind gut drauf und scherzen. Wir sind alle mit Mundschutz und Handschuhen ausgestattet. Sie messen mir Fieber, indem sie mir ein Gerät an die Stirn halten. Ein wenig komme ich mir vor, wie in einem Science-Fiction-Film. Im Laden ist es entspannt leer. Ich mag diesen Laden nicht besonders. Er ist einer von der Sorte ‚Gigant‘ mit unendlichen Regalfronten, lange Kilometer legt man hier zurück und schon beim Eintreten spürt man, wie der Laden einem förmlich jede Energie aussaugt und man zum puren Konsument degradiert. Allerdings ist es der einize Laden hier in der Stadt, der wilde Blaubeeren führt. Ich sehe diese sind im Preis gestiegen. So what, ich nehme sie trotzdem. Mir scheint, ich bin die Einzige, die sie kauft. Das Regal ist immer voll. Der Einkaufswagen auch bald und Steffen, den ich hier ‚zufällig‘ treffe, fährt ebenfalls einen vollen Wagen vor sich her. Das wird noch lustig werden, wir fahren einen kleinen Dacia Sendero und keinen Bus. Aber wir verstauen alle Einkäufe und weiter geht’s zum Discounter. Nicht der mit A sondern der, der mit L beginnt. Hier stehen wir dann zum ersten mal in einer Schlange vor dem Einlass. Immer schön mit einem Meter Mindestabstand. Hier kontrollieren auch die Wachmänner wann wieviele Personen eintreten dürfen. Fieber wird hier allerdings nicht gemessen. Zwei gefüllte Einkaufswagen und gefühlte Stunden später, fix und foxy, schafft Steffen es tatsächlich noch all die Einkäufe in unserem Auto zu verstauen und das, obwohl sich mittlerweile noch zwei Wachtelhennen dazugesellt haben. Die hat Steffen noch im Tierladen mitgenommen. Wir haben bereits zwei, nun sind sie zu viert.
Routine brechen war heute morgen das Motto, so gönnen wir uns erstmal ein Eis. So völlig unkonform, mit Vanillegeschmack und Schokoladenüberzug. Ja, manchmal ist auch das drin. Wobei ich zu Hause für uns leckere Eisvarianten aus Obst selbst herstelle. Die schmecken mir ehrlich gesagt besser. Nun gut, in diesem Moment, in dieser Situation schmeckt auch dieses Eis herrlich und holt mich wieder runter. Es ist mittlerweile schon 14:30 Uhr! Noch ein letzter Supermarkt, dann haben wir es geschafft! Ich warte draussen. Es stellt sich nur Steffen in die Warteschlange. Ich genieße das Wetter, die Sonne und den blauen Himmel und bewache unser Auto.
Auch hier gefühlt eine Stunde später machen wir uns auf den Rückweg. Zeit hat keinerlei Bedeutung heute. Uns war klar, dass wir mehr oder weniger einen Tag mit Einkaufen verbringen werden. Und da das Auto nun wirklich rappelvoll ist, ist es Zeit heimzukehren.
Wir haben die Uferstraße schon wieder hinter uns gelassen und beginnen damit, das Auto den Berg hoch zu quälen, als uns der Dorfpolizist entgegen kommt. Wir grüßen, aber er schaut recht grimmig drein. Kann es sein, dass er uns unter unseren Masken nicht erkannt hat? Ja, denn keine zwei Minuten später taucht er hinter uns auf und winkt uns anzuhalten. Ob wir gerade aus Deutschland kommen würden fragt er uns. Mit Sicherheit hat ihn das deutschen Kennzeichen verwirrt. Die Sache ist schnell geklärt. Mittlerweile hat er uns auch wieder erkannt. Er nimmt unsere Deklarationen, kontrolliert die Ausweise, sammelt kurzfristig all unsere Einkaufszettel ein um sie zu fotografieren als Beweislage, dass wir dies nicht oben im Dorf kaufen konnten. Er erzählt uns, dass vor ein paar Tagen Schweizer eingereist seien. Die Grenzen sind nicht komplett dicht, allerdings sollten die Einreisenden 14 Tage Eigenquarantäne einhalten. Aber wer soll das denn noch kontrollieren können. Er verabschiedet sich mit den Worten, dass er hofft, dass wir unseren nächsten Monatseinkauf im Mai wieder unter ganz normalen Bedingungen tätigen können.
Das bleibt abzuwarten. Zu Hause angekommen, laden wir unsere eigenen sowie die mitgebrachten Einkäufe aus und wundern uns beide sehr darüber, wie erschöpft und müde wir nach dieser Einkaufstour sind. Heute werden wir mit Sicherheit nicht alt. Heute gehen wir früh ins Bett.
Eines habe ich noch vergessen zu erwähnen…bevor mir meine Blase dann wirklich endgültig zu platzen drohte, erleichterte ich mich relativ abenteuerlich auf einem Supermarktparkplatz im Beifahrerraum in ein Einmachglas. 😉
Schon seit geraumer Zeit weckt der FeetUp® Trainer mein Interesse. Dieser kleine Hocker mit dem schlicht-hübschen Design, der seit einiger Zeit in Mode geraten ist bei all den Yogis und Yoginis, die den Kopfstand hier in seiner vereinfachten Form anpreisen. Er ziert sogar schon seit ein paar Wochen unser Wohnzimmer ohne von mir viel Beachtung zu erhalten. Zurückhaltend und doch motiviert hatte ich ein FeetUp®Trainer Kurs für den Frühling angedacht. Tja, das muss nun leider etwas warten… Nicht so die Übungsstunden mit dem Hocker hier bei mir zu Hause. Jetzt habe ich ja Zeit und Raum genug dafür. Keine Ausrede. Ich überwinde meinen Respekt und meine Scheu und probiere mich im „World upside down“ dem Kopfstand. Dafür suche ich mir bei youtube einige „Einsteiger-Sessions“ aus. Eine komplette Trainingseinheit mit und um den FeetUp® herum. Schnell gewinne ich Lea Zubak als meine neue Online-Trainerin lieb. Bei ihr hatte ich vor langen Jahren mal live mit Begeisterung an einer Nia-Fitness-Stunde teilgenommen. Ich begreife schnell, der FeetUp® ist nicht nur eine tolle Erleichterung um sanft und halswirbelschonend in den Kopfstand zu finden, darüber hinaus gibt es noch eine Menge mehr an ihm zu entdecken. Mal auf ihm sitzend, mal in Rückenlage auf der Matte mit den Unterschenkeln auf ihm ruhend, mal als Rückenunterlage um in die Brücke zu kommen und und und…Ich bin begeistert! Wirklich begeistert!
Warum denn nun eigentlich Kopfstand? und was ist das faszinierende daran?
Der Kopfstand gehört zu den Umkehrhaltungen im Yoga und gilt als König der Asasanas (Yogaposen), genannt Sirsasana. Die Welt steht Kopf mit den Füßen gen Himmel gestreckt ist diese Haltung tatsächlich die Umkehr von dem, wie es normalerweise im Alltag ist.
Dies hat positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Psyche. Der Kopfstand fördert Gleichgewicht, Stärke, innere Ruhe, Zentrierung und Selbstvertrauen. Schauen wir uns das im Einzelnen näher an.
Was passiert auf der körperlichen Ebene? Als allererstes wird der Gleichgewichtssinn herausgefordert und trainiert. Wird die untere Lendenwirbelsäule im Alltag durch ständiges und langes Sitzen oft komprimiert, so erfährt sie in der Umkehr Entlastung. Die Rumpfmuskulatur (Schulter-Bauch und Rücken) wird gekräftigt. Eine regelmäßig beübte Umkehrhaltung fördert die Herzleistung, da hier das Blut verstärkt zum Herzen hin strömt und so die Pumpleistung des Herzens angesprochen wird. Der Blutkreislauf wird angeregt und die Sauerstoffzufuhr ins Gehirn erhöht, dies fördert somit auch die Hirnaktivität. Manche behaupten auch, er könne das Haarwachstum bei Haarausfall wieder ankurbeln. Da das Blut aus den Beinen Richtung Körpermitte strömt, hilft der Kopfstand auch bei Durchblutungsstörungen, wie Venenproblemen und beugt Krampfadern vor.
Auf geistiger Ebene werden Stirn- und Scheitelchakra angeregt. Dies fördert Kreativität, Gedächtnis und verhilft zu geistiger Klarheit und Ausgeglichenheit. Das tiefe Atmen in dieser Position beruhigt und wirkt Stress entgegen.
Auf psychischer Ebene stärkt die Auseinandersetzung mit der Herausforderung ‚Kopfstand‘ den eigenen Mut. Das Trainieren und Optimieren der Übung stärkt das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, somit also das Selbstvertrauen.
Nicht zu vergessen, und sehr beachtenswert: Wir verlassen für den Moment des Kopfstandes unsere Alltagsperspektive und nehmen eine neue, eine ungewohnte Perspektive ein. Das ist wunderbar erfrischend, routinedurchbrechend und fördert bei regelmäßiger Anwendung den erleichterten Perspektivwechsel auch ohne Kopfstand im Alltag.
Und hier noch eine musikalische Variante zum Thema ‚downside up – upside down‘ von einem grandiosen Musiker im Duett mit seiner Tochter.
Ich für meinen Teil werde den FeetUp® Trainer weiterhin für mich nutzen, demnächst dann einen Trainerkurs besuchen und in baldiger Zukunft selbst Kurse anbieten. Yeah! Ich freue mich drauf! 🙂
Heute Morgen in der geführten aktiven Meditation von Veit Lindau gab es einen Visualisierungspart. Von diesem möchte ich berichten, vielmehr von dem, was ich während dessen erlebte: „Ich stehe auf dem Berg meines Lebens, die Sonne geht auf und ich schweife mit dem Blick gen Horizont und über das Land unter mir. Was ich erblicke ist eine weite Prärie, die in braunen Farbnuancen vor mir liegt. Sie ist besiedelt, diese Prärie. Ich sehe den aufsteigenden Rauch der Tipis und Menschen, die ihren Alltagsaktivitäten nachgehen. In mir erklingt das Wort ‚Seelensippe‘ und schwingt. Weiter entfernt grasen Büffelkälber. Und mitten unter ihnen steht sie, die weiße Büffelkuh! Mit ihrer schneeweißen Farbe sticht sie optisch aus der Menge hervor. Sie strahlt Anmut und Liebe aus. Mir wird warm ums Herz beim Anblick dieser Szenerie. Etwas klingt in mir an, mir ist, als hätte ich diese Momentaufnahme schon einmal erlebt, den Blick über diese Weite schon einmal geführt, die dabei übersprudelnde Fülle im Herzen schon einmal erlebt. Und dann verschmelze ich in diesen Augenblick hinein. Im Hier und Jetzt sind wir eins. Ein Bild. Ein Erleben. Eine Seelensippe. Mir fliessen die Tränen, dieser Moment bewegt mich zutiefst. Das Leben nimmt mich und zeigt mir etwas. Ich nehme es dankbar an und gebe mich hin.“
Nach dem Erlebten, nach der Meditation schreibe ich ein paar Worte in mein Tagebuch und beschliesse meinen nächsten Beitrag hier der Legende um die weiße Büffelfrau zu widmen. Ich weiß, es gibt diese heilige Legende der Lakota-Indianer, ein Unterstamm der Dakota. In dieser Legende erschien einem in Hungernot leidendem Volk vor mehr als 1000 Jahren die weiße Büffelfrau. In ihrer irdischen Erscheinung wird sie Pté-San-Win (weiße Büffelfrau) genannt. Sie war es, die dem Volk die sieben heiligen Riten überbrachte und ihnen nahelegte, diese von nun an zu praktizieren und zu pflegen. Sie lehrte den Stammesältesten unter anderem die heiligen Pfeifenriten, die Reinigungsriten mit der Schwitzhütte, die Visionssuche und die Sonnentanzzeremonie. Zudem formulierte sie zum Abschluß ihres Besuches eine Prophezeiung, die bis in die heutige Zeit hinein wirkt. Sie verkündete, nun von hier zu gehen und erst dann wieder zu kehren, wenn die „große Reinigung der Erde“ beginne. Sie kündigte an, sie werde in der Gestalt eines weißen Büffels zurück kehren. Sie werde wiederkommen um den Menschen beizustehen, um diese zu unterstützen und zu bestärken, sich für das Wohl der Natur und die Belange von Mutter Erde einzusetzen. Einem Anliegen zum Wohle aller.
Bei den nordamerikanischen Indianerstämmen ist diese Prophezeiung weit verbreitet. Die Zeit der Rückkehr der weißen Büffelfrau wird in eine Zeit der Krisen und Umbrüche fallen, sagen sie. Laut den Prophezeiungen der Hopi leben wir in der vierten Welt und der Übergang in die fünfte Welt ist nah.
Tatsächlich wurde erstmals 1994 in Wisconsin ein weißes Büffelkalb geboren. Weitere folgten 2002 in North Dakota. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium untersuchte dieses Phänomen und stellte fest, diese Kälber sind keine Albinos sondern echte reinrassige Wildbisons. Dies bewirkte auch bei einigen Reservats-Indianern einen Sinneswandel. Waren sie vorher noch dem Alkohol und Drogen zugetan, so ließen sie davon ab und stellten sich auf den Wandel der Zeit ein.
So sind wir denn mitten in diesem Wandel. Unser Planet wird seit Jahrzehnten von uns für seine kostbaren Rohstoffe geplündert. Unsere wertvollen Sauerstofflieferanten- uralte Wälder werden unaufhörlich gerodet und abgeholzt. Die Meere sind vergiftet- voller Öl und Plastik. Und doch gibt es Widerstand und Gegenbewegungen. Hambacher Forst. Junge Menschen, die Systeme entwickeln, wie die Meere schonend gereinigt werden können. Mit welcher Grausamkeit und Verachtung betreiben wir Massentierhaltung und bereiten fühlenden Lebewesen ein leidvolles Leben und sogar Sterben. Das ist kaum noch zu toppen. Die Bewegung hin zum Vegetarismus und Veganismus lässt mich aufatmen. Vielleicht bewegt sich etwas, wenn nun selbst in Metzgereien die ‚fleischlos‘ Produkte mit ins Sortiment aufgenommen werden. Ist die Umweltverschmutzung auf ihrem höchsten Punkt angelangt, so atmet die Erde JETZT kurzfristig auf. So lass auch uns die Zeit zum Innehalten und Besinnen nutzen. Wir SIND wichtig. Jeder Einzelne zählt! Jeder Einzelne leistet einen Beitrag für das Gesamte. Wie sieht Dein Beitrag aus? Wie kannst Du die Welt ein wenig freundlicher machen? Und ist das, was Du beiträgst wirklich das, was Du für das Gemeinwohl beitragen möchtest?
Abschliessen werde ich diesen Beitrag mit einer Nachricht vom 27.03.2020, die derzeit in den sozialen Medien kursiert und von White Eagle (Weißer Adler) einem Hopi Indianer stammt.
„Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden. Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch. Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen. Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen. Sorgt für Euer Zu Hause, sorgt für Eure Körper. Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen. Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise. Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht – mit erweitertem Blick. Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit. Sie (Die Dimensionen?) sind vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen. Nimm Deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zur Verfügung stehen. Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker: Wir wurden und werden noch immer ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer zu zünden und Freude zu haben. Fühle Dich nicht schuldig, Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten. Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein. Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen. Durch unsere Freude leisten wir Widerstand! Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist, wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wiederaufzubauen. Ihr müsst stark und positiv sein. Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren. Das hat nichts mit Entfremdung (Wetfremdheit) zu tun. Das ist eine Strategie des Widerstands. Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt „die Suche der Weitsicht“. Man verbringt ein ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz. Wenn man dann durch die Pforte (über die Schwelle) geht, bekommt man eine neue Sicht auf die Welt, weil man sich seiner Ängste und Schwierigkeiten gestellt hat. Das ist es, was nun von euch verlangt wird: Erlaube Dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen. Welche Welt möchtest Du für Dich erschaffen? Das ist alles, was du momentan tun kannst: Gelassenheit im Sturm. Bleib ruhig, bete täglich. Mach es Dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus Dir kommt, ist das allerwichtigste. Und singe, tanze, zeig Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe! Wiederstehe!“
In diesem Sinne – lasst uns aufmachen um unsere Visionen zu empfangen!
Wakan Tanka – Großer Geist Hanta Yo, Hanta Yo, Hanta Yo – Wir brechen durch
Wakan Tanka! Hanta Yo Hanta Yo Hanta Yo!
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